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Tag 12 Rom 40km

  • Autorenbild: Ralph
    Ralph
  • 27. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Mai 2023

Klar, ich habe mich verliebt. Aufs neue, immer wieder in diese Stadt und ihre Einwohner, wenn ich könnte würde ich hierbleiben, also ich könnte, aber wir sind ja zum Fahrradfahren hier und ich will wieder Richtung Norden, wo es ein bisschen kühler sein soll, Richtung siebtem Siegel äh Monaco. Das wird morgen ein schwieriger Abschied. Sehnsucht, Wegmut, gut aber so ist es ja immer. Wenn ich alt bin, also älter, werde ich hier leben, also hier und in Genua und Stuttgart und Athen, New York, Dublin, Paris…… also wahrscheinlich eher in einem Pflegeheim, indem du nicht mehr für voll genommen wirst, aber hey die Hoffnung…... Heute schreibe ich mal nicht vom Bett aus, sondern aus dem Restaurant. Warte auf mein Menü, wenn man in Rom ist, kann man auch mal essen gehen, oder? Also mal wieder, anfangen wird es mit Käse und Marmelade……. War gut! Links und rechts sitzen auch „solo“ Gäste und essen und telefonieren via Lautsprecher, reden und zuhören zur selben Zeit, sehr talentiert und da sie ein lebenslang Erfahrung (mindestens 60ig Jahre) mit dieser Art Kommunikation haben, schreien sie auch. Egal, jetzt warte ich auf die Raviolo, bin gespannt…… . Auch sehr gut. Was war heute? Lang geschlafen und gerade noch Frühstück abbekommen, dann gleich los mit dem Fahrrad, Villa Borgese, Spanische Treppe, Trevibrunnen, da war echt viel los überall, dann weiter Richtung Forum aufs Kapitol, dann Aventin, dann Caelius auf den Palazin kann man mit dem bike nicht, hab es „versucht“. Dann zu den Katakomben beim Parko Della Appia Antica (die Katakomben (also in jeder) kann ich jedem empfehlen, sehr aufschlussreich wird die Geschichte dort erzählt. Also wer an Geschichte glaubt und sie nicht als FakeNews abtut, ist ja heute eher kompliziert. Die Menschen werden ja immer dümmer, paradoxerweise denken sie aber genau das Gegenteil wäre der Fall). Jetzt sollte dann bald der Hauptgang (Fleisch) kommen ….. Mega lecker, also ich esse nicht viel Fleisch, aber das war das Beste seit Jahren, Punkt….. Also ja nach den Katakomben dann wieder zurück und anstatt Esquilin (hab ich morgens gestreift), Viminal (naja der ist klein) und Quirinal (okay den machte ich, auch morgens) wieder am Tiber entlang in die Unterkunft. Es zog langsam zu und ich hatte Hoffnung auf Regen, leider nein, aber kühler wurde es ein bisschen. In der Unterkunft stand Wäsche waschen, packen, Deutschlandtour, was ist den mit Schalke los und Einkaufen an, danach weiter Richtung Castelo St’Angelo, wollte noch schöne Abendaufnahmen (hat geklappt) von Rom. Also Wolken gehören einfach auf ein schönes Bild, am besten von einer untergehenden Sonne bestrahlt. Irgendwann muss ich mal lernen mit der Sonne aufzustehen, Sonnenuntergang kann ja jeder. Also leider machte die Engelsburg noch vor Sonnenuntergang zu, die 20€ (12 € Eintritt + Kaffee und Wasser) haben sich trotzdem gelohnt, ich mag diese Festung. Somit war die Überlegung wie ich noch gute Sonnenuntergangsaufnahmen bekam? Mit den Hügeln war ich dieses Mal nicht so erfolgreich, also was tun? Das Gute lag so Nahe. Wo bleibt eigentlich der Nachtisch? Creme Catalana (Brüller) und mein Espresso. Die Aufnahmen die am Tiber entstanden sprechen für sich oder? Rest ist schnell erzählt, essen…. Und gleich zurück ins Hotel und Schlafen. In diesem Sinne, gute Nacht.













 
 
 

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