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Tag 18 Bogliasco/Camogli 0 km

  • Autorenbild: Ralph
    Ralph
  • 3. Sept. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Mai 2023



Schlechtes Wetter war angesagt, morgens davon noch nichts zu sehen, also raus aus dem Schlafsack und runter zur Bahn. Jede einzelne Bewegung viel leichter als gestern, scheint, dass ich mittlerweile besser regeneriert bin. Wollte ja immer an meine Grenzen ran, denke vorgestern ist mir das mal wieder gelungen. Ob das nun das Alter ist (bin ja schließlich mittlerweile 46 Jahre alt) oder doch was anderes muss ich im Nachhinein an die Tour erörtern. Leistungsdaten vergleichen, bei ähnlichen Anstrengungen, einfach noch was lernen und beim nächsten Mal noch besser machen (weniger Gewicht, klar). Also runter zur Bahn, erst die Fahrkarte gekauft, obligatorische Verspätung des Zuges, also noch Zeit für ein Cappuccino, dann 3 Stationen weiter und dann in Camogli ging es dann auch gleich hoch nach San Recco, wieder 300 Höhenmeter mit Treppe, super. Oben gleich weiter die Küste entlang, ging gleich wieder Stufen runter auf Meereshöhe Richtung Punta Chiappa. So schön da, obwohl es sich schon ankündigte, das Unwetter. Kaum an der Meeresspitze fing es an zu stürmen und regnen, also Poncho an und zurück, dann ein kleiner Fehler, anstatt den selben Weg am Kai zurückzugehen, ging ich einen steileren Wanderweg zurück nach San Nicolo. Steiniger Untergrund, mit Hagel, Blitz und Donner und Starkregen, kam einem natürlich das Wasser entgegen und verwandelte den schlechten Weg in einen kleinen Fluss. Meine Turnschuhe waren schneller nass, als ich gucken konnte. Ansonsten blieb ich relativ trocken, Poncho blieb dicht. Die Hagelkörner waren noch relativ klein, trotzdem die Einschläge auf dem Kopf fand ich nicht prickelnd. 20 Minuten später, als ich dann zurück in San Nicolo war, hatte es auch aufgehört zu schütten. Kurz und heftig war das. Ich überlegte mir dann doch weiter nach Portofino zu gehen, es schien aufzuklaren, entschied mich aber wegen der supernassen Schuhe dagegen. Muss ich halt nochmal irgendwann hierherkommen um die Halbinsel weiter zu erkunden, wie schade. Bitte Mitleid. Glücklicherweise hab ich mir das so überlegt! Der Rückweg dauerte und mitsamt Zug und einkaufen war ich just in dem Moment am Campingplatz als der Regen wieder einsetzte, diesmal kein lokales Gewitter, sondern eher so flächendeckend überall. Also setzte ich mich auf die Veranda, Kekse, Bundesliga, gammeln, was willst du mehr? Jetzt noch nach dem Duschen ins Restaurant und packen, morgen geht es weiter, in diesem Sinne, Gute Abend (denke arg viel Ereignis kommt nicht mehr dazu)




































 
 
 

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