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Tag 5 Mailand – Piacenza (86 km)

  • Autorenbild: Ralph
    Ralph
  • 20. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Mai 2023


Heute bekam ich eine Führung durch Mailand, besser dem Zentrum. Fast den ganzen morgen verbrachte ich erstmal damit das neue Handy einzurichten. Naja ein paar Bankapps kann ich erst wieder zuhause finalisieren, ansonsten habe ich glaube ich alles zusammen bekommen. Das mit den vielen Passwörtern ist wirklich kompliziert, auch mit System. Glücklicherweise hatte ich meine Bilder vor der Reise gesichert, da hätte ich mich wirklich geärgert. Dann endlich ging es los, mit der Metro zu einer ganz speziellen Tour. Leider, aufgrund meiner beschränkten Zeit und meines Unwillen viel in der Hitze zu laufen, nur kurz, dafür umso intensiver. Kleiner Tipp für alle die Mailand besuchen, wirklich klein, San Bernardino alle Ossa (mit Beinhaus). Ich werde definitiv nochmal zurückkommen (Anzüge & Fahrräder), mit mehr Zeit. Danke Marco, ich habe unsere gemeinsame Zeit sehr genossen, nicht nur heute, sondern auch das eine Jahr in Mannheim. Unsere Kaffeepausen waren mitunter das Beste was mir dort passiert ist, neben Xia & Valeska. Nach einem sehr teuren aber äußerst gutem Frühstück im Lavazza ging es dann nach der Runde zurück. Ich musste/wollte los, habe ich doch am Montagabend die nächste Verabredung in Florenz zum Pizzaessen und das sind schließlich 360 km, mit mindestens einem Berg zwischendrin. Also heut 90 km, dann wäre ich gut dabei. Gesagt getan, los ging es um halb drei, bei 37°C, glücklicherweise immer stetig bergab bis zum Po. Natürlich hatten mich gestern schon eine Menge Fliegen angezapft. Meine beine sind übersät mit Stichen und das obwohl ich ein Abwehrmittel dabei hab und die Problematik kenne, aber einfach nicht nachgedacht habe. Glücklicherweise bin ich nicht in einem Malariagebiet bzw der Klimawandel noch nicht soweit, dass die Fliegen hier Malaria übertragen. Als juckende Beine und die Hitze zwangen mich hin und wieder in den Schatten, kratzen und trinken. Glücklicherweise habe ich mir heute nicht viel vorgenommen und habe mir den warmen Wasservorrat immer wieder über den Kopf gießen können um dann an der nächsten Wasserhanh kühles Wasser zu auffüllen entnehmen. So ging es heute Richtung Po, durch die Ebene. Und was soll ich sagen, kurz vor 18 Uhr war ich dann am Po-Radweg und den ging es dann Richtung Osten lang. Netter Weg, die App behauptete, dass es eine Fähre geben müsste, was es nicht gab, jedoch war in ein paar Kilometern Entfernung eine Brücke angeschrieben, alles kein Problem. Leider lag der nächste Campingplatz heute außer Reichweite, morgen wieder, ich will wieder draußen schlafen, in diesem Sinne gute Nacht!



















 
 
 

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